Wie man soziale Angst mit diesen 5 Tipps heilt
Eine soziale Angststörung kann jeden betreffen, unabhängig von Alter, Rasse oder Geschlechtsidentität. Zu den Symptomen können die anhaltende Angst gehören, in bestimmten sozialen Situationen beurteilt oder gedemütigt zu werden, und übermäßige Angst, die dem Ton der Situation nicht angemessen entspricht. Patienten, die mit sozialer Angst zu kämpfen haben, nehmen manchmal an einer Beratung teil oder erhalten Medikamente, um die Symptome ihrer Angststörung zu lindern.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre soziale Angst Ihr Leben übernommen und Ihre Fähigkeit, mit normalen sozialen Situationen umzugehen, beeinträchtigt hat, lesen Sie jetzt diese 5 Tipps zur Heilung sozialer Angst.
Was ist soziale Angst? Wie wirkt sich soziale Angst auf die Funktionsfähigkeit eines Menschen aus?
Lassen Sie uns zunächst die Definition der sozialen Angststörung überprüfen. Während es in bestimmten Situationen normal ist, sich nervös zu fühlen, z. B. bei einem Vorstellungsgespräch oder einem Abendessen mit den Eltern Ihres Partners, ist es nicht normal, soziale Phobie und intensive Angst vor alltäglichen Situationen zu erleben. Eine soziale Angststörung manifestiert sich häufig in schwerer Angst oder Bedrängnis gegenüber diesen sozialen Situationen. Eine Person kann sich Sorgen machen, dass Menschen sie hart beurteilen oder ablehnen. Diese Symptome können so schwerwiegend sein, dass sie die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, ein normales Leben zu führen.
Soziale Angst, auch als soziale Phobie bekannt, kann in einer Vielzahl von Situationen ausgelöst werden, die Folgendes umfassen:
- Öffentliche Toiletten benutzen
- Betreten eines Raumes voller Menschen
- Vor jemand anderem essen
- Klasse besuchen
- Zur Arbeit gehen
- Ein neues Gespräch beginnen
- Dating
- Zu einer Party gehen
- Augenkontakt mit jemandem herstellen
- In der Öffentlichkeit sprechen oder vor einer großen Gruppe von Menschen eine Rede halten
- Mit Fremden reden
Während diese Situationen für manche Menschen nicht sehr wichtig erscheinen, können sie bei Patienten, bei denen soziale Phobie diagnostiziert wurde, dennoch soziale Angst und Besorgnis hervorrufen.
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Häufige Ursachen für soziale Angst
Was führt dazu, dass jemand eine soziale Angststörung entwickelt? Wie die meisten psychischen Störungen wird die soziale Angststörung durch die komplizierte Wechselwirkung zwischen einer Vielzahl von biologischen und Umweltfaktoren verursacht. Häufige Ursachen sind vererbte Merkmale, eine überaktive Amygdala und erlerntes Verhalten. Lassen Sie uns gemeinsam jede häufige Ursache sozialer Angst untersuchen.
- Genetische Veranlagung: Psychische Gesundheitsprobleme wie soziale Angst können in Familien auftreten. Die Forscher sind sich jedoch nicht ganz sicher, ob dies auf genetische oder erlernte Verhaltensweisen zurückzuführen ist.
- Amygdala: Die Amygdala, eine Struktur im Gehirn, die an der Steuerung der Angstreaktion beteiligt sein könnte, ist bei Personen mit einer sozialen Angststörung manchmal überaktiv. Patienten mit einer überaktiven Amygdala neigen zu einer erhöhten Angstreaktion, was in sozialen Situationen zu einem erhöhten Grad an Angst führt.
- Vergangene Ereignisse: Frühere soziale Situationen, die in Verlegenheit führten, können dazu führen, dass Menschen eine soziale Angststörung entwickeln.
- Umweltt: Eltern, die Ängste und Phobien gegenüber bestimmten sozialen Situationen zeigen, können diese Tendenzen an ihre Kinder weitergeben. Kinder von überfürsorglichen oder überkontrollierenden Eltern können auch soziale Angst entwickeln.
Symptome sozialer Angst
Soziale Angst kann sich durch emotionale, Verhaltens- und körperliche Symptome äußern. Häufige Symptome einer sozialen Angststörung sind:
- Vermeiden Sie soziale Situationen, die Sie in den Mittelpunkt stellen könnten
- Gefühle intensiver Angst und Angst, mit Fremden zu sprechen
- Angst, sich in Situationen zu versetzen, in denen sie beurteilt werden könnten
- Schwitzen und Zittern
- Unfähigkeit, zu Atem zu kommen
- Angst, sich in sozialen Situationen ängstlich zu fühlen, was die Angst erhöhen kann
- Ausblendung in einer stressigen oder ängstlichen sozialen Situation
- Anhaftung oder Wutanfälle bei Kindern
- Körperschütteln und Zittern
- Gefühle von geringem Selbstwertgefühl
Risikofaktoren für die Entwicklung einer sozialen Angststörung
Eine Vielzahl von Risikofaktoren kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine soziale Angststörung zu entwickeln. Familiengeschichte, individuelles Temperament, neue soziale Situationen oder Unsicherheiten können soziale Angststörungen verursachen. Während Symptome einer sozialen Angststörung normalerweise im Teenageralter auftreten, können sie im Erwachsenenalter auftreten, wenn sie einen neuen Job beginnen oder eine wichtige Präsentation halten.
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Planen eines Arzttermins für soziale Angst
Wenn Sie glauben, an einer sozialen Angststörung zu leiden, wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, um einen Termin zu vereinbaren. Ihr Arzt wird wahrscheinlich versuchen, andere Zustände auszuschließen, die Ihre Angst verursachen könnten. Während Ihres Termins führt Ihr Arzt eine körperliche Untersuchung durch, bespricht Ihre Symptome und überprüft soziale Situationen, die Ihre Angst verursachen könnten. Um eine Diagnose für eine soziale Angststörung zu stellen, müssen Patienten anhaltende Angst oder Besorgnis gegenüber bestimmten sozialen Situationen, die Vermeidung von angstauslösenden Situationen und übermäßige Angstzustände, die ihr Leben beeinträchtigen, erfahren.
5 Dinge zu tun, wenn Sie soziale Angststörung haben
Patienten mit sozialer Angststörung unternehmen häufig verschiedene Schritte und Änderungen des Lebensstils, um ihre Störung zu behandeln. Wenn Sie daran arbeiten, Ihre soziale Angststörung zu überwinden, lesen Sie die folgenden Tipps, um sie zu überwinden.
1. Fordern Sie Ihre negativen Gedanken heraus und begegnen Sie ihnen
Menschen mit sozialer Angst neigen dazu, unter negativen und aufdringlichen Gedanken zu leiden. Sie könnten befürchten, dass eine bestimmte soziale Situation sie dumm aussehen lässt oder dass sie sich vor einer großen Gruppe von Menschen in Verlegenheit bringen. Diese Gedanken herauszufordern oder ihnen entgegenzuwirken, ist eine wirksame Methode, um mit Ihrer sozialen Angst umzugehen.
Viele Patienten mit sozialer Angst geraten auch in die Falle, sich auf nicht hilfreiche Denkstile einzulassen. Sie können ein Ereignis katastrophalisieren oder das Verhalten einer Person gegenüber ihnen personalisieren. Um sich von diesen Gedanken zu lösen, müssen Patienten mit sozialer Angst alle zugrunde liegenden negativen Gedanken identifizieren, die sie möglicherweise haben. Sie sollten diese Gedanken dann analysieren und herausfordern. Durch die logische Bewertung ihrer Gedanken und Gefühle können Patienten mit sozialer Angst diese negativen Gedanken stoppen und durch realistischere, positivere ersetzen.
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2. Konzentrieren Sie sich auf andere anstatt auf sich selbst
Menschen mit sozialer Angst neigen dazu, sich in ihren eigenen Beschwerden und Nerven zu verfangen. Infolgedessen haben Menschen mit sozialer Angst oft Schwierigkeiten, sich auf die Menschen in ihrer Umgebung anstatt auf sich selbst zu konzentrieren. Wenn sie sich zu sehr auf ihre Angst und Besorgnis konzentrieren, können Patienten mit sozialer Angst versehentlich zusätzliche Angst und Stress auf sich selbst auslösen.
Tu das nicht! Versuchen Sie stattdessen, Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Umgebung zu richten. Beginnen Sie ein neues Gespräch mit einer anderen Person oder führen Sie ein aktuelles Gespräch, um sich von Ihren aktuellen Ängsten abzulenken. Versuchen Sie, sich auf das zu konzentrieren, was die andere Person sagt, anstatt sich auf diese negativen Gedanken einzustimmen, die Sie nerven. Soziale Angst kann ein Bär sein, aber denken Sie daran, dass sie nicht so auffällt, wie Sie denken. Versuchen Sie einfach, sich so gut wie möglich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Wenn Sie dies weiter üben, sollte Ihre soziale Angst irgendwann leichter zu bewältigen sein.
3. Bemühen Sie sich stärker, sozialer zu werden
Fordern Sie Ihre sozialen Ängste heraus, indem Sie nach neuen Beziehungen suchen und unterstützende soziale Umgebungen finden, denen Sie beitreten können. Etwas so Einfaches wie „Hallo“ zu Ihren Mitarbeitern zu sagen oder sie zu fragen, was sie am Wochenende getan haben, kann Ihnen helfen, Ihre sozialen Ängste zu bewältigen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre neuen Beziehungen weiter pflegen, wenn Ihre Bemühungen zur Linderung Ihrer sozialen Ängste einfacher werden. Einige Patienten, die mit sozialer Angst zu kämpfen haben, nehmen auch am Unterricht für soziale Kompetenzen teil oder melden sich freiwillig bei kleinen Gruppen von Menschen.
4. Begrenzen Sie ungesunde Lebensmittel und Gewohnheiten
Ihre Ernährung könnte erhebliche Auswirkungen auf Ihre geistige Gesundheit sowie auf Ihre Fähigkeit haben, mit Ihren sozialen Ängsten umzugehen. Vermeiden Sie es, übermäßig viel Koffein aus Kaffee oder Soda zu konsumieren, da dies Ihre Angstsymptome verstärken kann. Versuchen Sie, nur in Maßen zu trinken und vermeiden Sie das Rauchen. Sowohl Alkohol als auch Nikotin können Ihre soziale Angst und die damit verbundenen Symptome verschlimmern.
5. Versuchen Sie alternative Behandlungen wie Meditation und Yoga
Meditation und Yoga können auch für Menschen mit sozialer Angst unglaublich hilfreich sein. Versuchen Sie, diese Praktiken mit mindestens 30 Minuten Training pro Tag zu kombinieren, um Ihre sozialen Ängste zu bewältigen.
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Behandlungen für soziale Angst
Patienten können aus einer Vielzahl von Behandlungen für ihre soziale Angststörung wählen.
- Verschreibungspflichtige Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und Monoaminoxidasehemmer (MAOIs)
- Psychoanalyse
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) - einschließlich Exposition, kognitiver Umstrukturierung und Training sozialer Kompetenzen
In den meisten Fällen wird Ihr Hausarzt eine spezielle Behandlung für Ihre soziale Angststörung empfehlen. Wenn Sie Bequemlichkeit und Leichtigkeit bei Ihrer Behandlung von sozialer Angst wünschen, können Sie sich an einer Online-Beratung zur psychischen Gesundheit erfreuen. Die Online-Therapie eignet sich gut für Personen mit einem vollen Terminkalender oder die keinen Arzt in der Nähe finden können, der ihnen helfen kann.
Soziale Angst bei Kindern und Jugendlichen
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Soziale Angst kann Kinder und Jugendliche betreffen. Während es für Jugendliche normal ist, sich selbstbewusst und besorgt über die Idee der Ablehnung zu fühlen, erfordern Angstgefühle, die extrem oder intensiv genug sind, um ihre Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen, normalerweise professionelle Hilfe. Soziale Angst entwickelt sich normalerweise um das 13. Lebensjahr. Sie kann auch zusammen mit anderen Störungen wie Depressionen oder ADHS auftreten. Soziale Angst ist bei Frauen häufiger als bei Männern. Jugendliche, die eine traumatische Erfahrung gemacht haben, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit auch soziale Angstzustände.
Die Anzeichen sozialer Angst bei Jugendlichen ähneln denen bei Erwachsenen. Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind an einer sozialen Angststörung leidet, müssen Sie unbedingt einen Termin mit dem Kinderarzt Ihres Kindes vereinbaren. Ihr Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen und eine umfassende Reihe von Fragen zu ihren jüngsten Stimmungen und Symptomen stellen, bevor er eine offizielle Diagnose stellt.
Haben Sie oder eine geliebte Person derzeit mit einer sozialen Angststörung zu kämpfen? Wenden Sie sich noch heute an die Online-Experten für psychische Gesundheit bei BetterHelp. Unsere Berater für psychische Gesundheit sind hier, um Sie oder Ihre Familienmitglieder bei der Bewältigung von sozialer Angst und Phobie zu unterstützen. Mit der richtigen Hilfe können Sie Ihre soziale Angststörung überwinden.
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