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Was ist biologische Psychiatrie - und kann sie helfen?

Die biologische Psychiatrie ist zugleich ein neues Phänomen und eine Sichtweise, die seit der Antike präsent ist. Sicherlich gibt es heute bei fast allen Psychiatern keine Frage, dass psychische Störungen eine biologische Grundlage haben. Was unterscheidet die biologische Psychiatrie von anderen Zweigen der Psychiatrie?





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Biologische Psychiatrie definieren

Eine einfache Definition kann als Ausgangspunkt für das Verständnis der biologischen Psychiatrie dienen. Es ist die Psychiatrie, die auf dem Konzept basiert, dass psychische Störungen tatsächlich Störungen des Gehirns selbst sind. Darüber hinaus sollten sie in einem interdisziplinären Ansatz mit biologischen, psychologischen und sozialen Interventionen behandelt werden, wobei die aktuelle Technologie genutzt und auf wissenschaftliche Forschung zurückgegriffen werden kann.

Physikalische Wissenschaften, die zur biologischen Psychiatrie beitragen, umfassen Neurowissenschaften, Psychopharmakologie, Biochemie, Physiologie und Genetik.



Die biologische Psychiatrie betont den Zusammenhang zwischen Gehirnfunktionen und Verhalten. Ziel ist es zu beweisen, dass physische Faktoren psychische Störungen verursachen. Psychopharmaka und andere medizinische Interventionen spielen in der biologischen Psychiatrie eine große Rolle.



Werkzeuge für die biologische Psychiatrie

Die biologische Psychiatrie nutzt eine Vielzahl von Instrumenten, um Theorien zu erstellen, Forschung zu betreiben und Störungen zu diagnostizieren.



Die Verwendung von Mathematik bei der Entwicklung von Theorien

Würde es Sie überraschen zu wissen, dass mathematische Fortschritte in der theoretischen Physik einen signifikanten Einfluss auf das Studium psychischer Störungen hatten? Da die Verwendung von Daten zur Berechnung verschiedener Effekte und zur Entwicklung von Theorien, die auf diesen Ergebnissen basieren, in der wissenschaftlichen Gemeinschaft immer tiefer verwurzelt ist, verwenden biologische Psychiater die Mathematik, um Theorien auf ihrem Gebiet zu entwickeln.

Computermodelle wurden bereits verwendet, um Theorien zu entwickeln, die sich auf Folgendes beziehen:



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  • Lernen
  • Emotionen
  • Dopamin-Signalisierung
  • Informationsverarbeitung

Die Verwendung von Gesundheitsakten

Elektronische Gesundheitsakten werden jetzt verwendet, um die biologischen Grundlagen verschiedener psychischer Zustände zu entdecken. Zuvor wurden Symptome anhand von Notizen von Ärzten in elektronischen Aufzeichnungen identifiziert. In jüngerer Zeit haben Wissenschaftler jedoch Methoden entwickelt, um Symptomgruppen und die Dimensionen der Symptome zu finden, um einen umfassenderen Überblick über die Situation des Patienten zu erhalten.



Die Fall-Kontroll-Methode



Forscher der biologischen Psychiatrie verwenden in vielen Fällen die Fall-Kontroll-Methode, um psychische Zustände auf der Grundlage biologischer Faktoren zu untersuchen. Diese Methode vergleicht die Fallakten einer Person mit einer psychischen Störung mit einer Person, die psychisch gesund ist. Da es bei psychisch gesunden Menschen normale Unterschiede in der psychischen Funktionsweise gibt, ist die Fall-Kontroll-Methode eine hervorragende Möglichkeit, die natürlichen Unterschiede zwischen psychisch ungesunden Menschen zu erkennen.



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Genetik

Genetik ist das neue Schlagwort in der Psychiatrieforschung. Zu oft ist die Nachricht von genetischen Durchbrüchen jedoch entweder übertrieben oder zu stark vereinfacht. Die eigentliche Herausforderung der Genforschung zu biologischen Faktoren psychischer Erkrankungen besteht darin, die Informationen genauer weiterzugeben.



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Fortschrittliche Neuroimaging-Technologie

Mit fortschreitenden medizinischen Tests werden neue Methoden zur Bewertung von Gehirnveränderungen und zur Anzeige der Gehirnfunktion verfügbar. Viele Studien verwenden die funktionelle MRT (fMRT), um das Gehirn zu beobachten und die Gehirnfunktion mit der Gehirnbiologie zu korrelieren.

Forschungsbereichskriterien

Seit der Veröffentlichung des Diagnostic and Statistical Manual (DSM) im Jahr 1952 haben Psychiater bei der Diagnose von psychischen Störungen auf dieses und seine nachfolgenden Ausgaben Bezug genommen. In jüngerer Zeit hat das National Institute of Mental Health begonnen, die Kriterien für den Forschungsbereich zu entwickeln.

Dieser Forschungsrahmen soll Forschern helfen, psychische Störungen unter Berücksichtigung biologischer Funktionsfaktoren zu untersuchen. Das DSM-5 und andere Diagnosetools werden mit ziemlicher Sicherheit auch in Zukunft wichtig sein. Die Research Domain Criteria bieten jedoch einen Blick auf psychische Störungen, der besser mit der biologischen Psychiatrie vereinbar ist.

Biologische Grundlagen für spezifische psychische Störungen

Durchbrüche in der biologischen Psychiatrieforschung haben bereits biologische Grundlagen und Faktoren für eine Vielzahl von psychischen Störungen aufgedeckt. Mit der neuen Betonung einer gesunden Gehirnfunktion wird wahrscheinlich mehr Forschung denselben Trends folgen.

Bipolare Störung

Kürzlich haben Untersuchungen an den Grundlagen von Bipolar I und Bipolar II gezeigt, dass Bipolar II nicht nur eine mildere Form von Bipolar I ist, wie ursprünglich argumentiert wurde. Stattdessen wurde festgestellt, dass Bipolar I und Bipolar II unterschiedliche Make-ups aufweisen. Und während die genetischen Faktoren ähnlich sind, ist die Überlappung des genetischen Codes nur teilweise.

Darüber hinaus war das Auftreten von bipolarem I in Familien mit Mitgliedern mit Schizophrenie wahrscheinlicher. Dies wurde für bipolar II nicht als wahr befunden. Während diese beiden Störungen in irgendeiner Weise zusammenhängen, sind sie deutlicher als ursprünglich angenommen.

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Schizophrenie

In einer kürzlich durchgeführten Studie fanden Forscher heraus, dass die mit Schizophrenie verbundenen Gengruppen spezifische Veränderungen im Gehirn verursachen. Wenn diese Gene verändert werden, verhalten sich die Neuronen unterschiedlich. Dieser biologische Faktor wird wahrscheinlich wichtig sein, um nicht nur die Ursachen der Schizophrenie zu entdecken, sondern auch medizinische Behandlungen dafür zu entwickeln.

Depression

Eine neue Studie, die an der Universität von Warwick, Großbritannien, durchgeführt wurde, verwendete Neuroimaging, um Zusammenhänge zwischen Veränderungen der Belohnungs- und Gedächtnissysteme des Gehirns und Depressionen zu entdecken. Weitere Forschungen müssen durchgeführt werden, um herauszufinden, welche Regionen des Gehirns am Verlust von Glück und Vergnügen beteiligt sind.

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Psychotische Störungen

Die biologische Psychiatrieforschung verspricht neue Möglichkeiten zur genaueren Diagnose psychotischer Störungen. Zusammen mit einer verbesserten Diagnostik können auch effektivere Behandlungen kommen. In der Studie wurden 700 Patienten mit psychotischen Symptomen mithilfe medizinischer Tests einschließlich MRT und Tests untersucht, bei denen die Teilnehmer auf sensorische Hinweise reagieren mussten. Die Ergebnisse zeigten eine höhere Genauigkeit als das DSM. Mit mehr Forschung besteht die Hoffnung, dass medizinische Tests zusammen mit den Berichten über Symptome verwendet werden können, die jetzt für eine genauere Diagnose verwendet werden.

Wutstörung

Wie sich herausstellt, haben Menschen mit Wutstörungen wie einer intermittierenden Sprengstoffstörung weniger graue Substanz in den frontolimbischen Gehirnstrukturen, die im emotionalen Teil des Gehirns enthalten sind. Durch die biologische Psychiatrie kann dies leicht entdeckt werden. Mit fortschreitender Wissenschaft werden wahrscheinlich geeignetere medizinische Behandlungen entwickelt.

Allgemeines Risiko für psychische Erkrankungen

Eine Studie fand einen interessanten Risikofaktor für eine Vielzahl von psychischen Störungen. Das heißt, die Konnektivität zwischen den visuellen Zentren des Gehirns und den für komplexe Gedanken verwendeten Zentren war bei Menschen mit psychischen Störungen anders als bei Menschen ohne psychische Störungen. Wenn Sie dies wissen, kann dies zu besseren Präventionstechniken für gefährdete Personen führen.

Wie kann biologische Psychiatrie helfen?

Die biologische Psychiatrie hat ein enormes Potenzial, Menschen mit psychischen Störungen jetzt und in Zukunft zu helfen. Dieses Feld kann auf verschiedene Weise zur Gesundheit des Einzelnen und zur Verbreitung der psychischen Gesundheit in der Gesellschaft beitragen.

Verhütung

Durch die Bereitstellung von Hinweisen auf die Ursachen und Risikofaktoren von psychischen Störungen öffnet die biologische Psychiatrieforschung die Tür für effektivere Präventionstechniken. Mit fortschreitenden medizinischen Tests auf psychische Störungen können Menschen erkennen, dass sie einem Risiko ausgesetzt sind, bevor sie überhaupt schwere Symptome haben. Dies gibt biologischen Psychiatern die Möglichkeit, leichte Probleme zu behandeln, bevor sie nahezu unüberschaubar werden.

Medikamente

Medikamente sind für viele Menschen mit psychischen Störungen hilfreich, doch selbst jetzt ist die Behandlung mit Psychopharmaka ein Versuch und Irrtum. Mit fortschreitender biologischer Psychiatrie wird das Finden der richtigen Medikamente für eine bestimmte Person zugänglicher und spezifischer.

Tiefenhirnstimulation

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Jüngste Studien zur Verwendung der Tiefenhirnstimulation haben gezeigt, dass diese Technik Menschen mit der behandlungsresistentesten Depression helfen kann. Dies ist eine medizinische Behandlung, bei der bestimmte Bereiche der weißen Substanz im Gehirn im Verlauf der Behandlung regelmäßig stimuliert werden. Sogar Patienten, die mit Medikamenten, Psychotherapie und Elektrokrampftherapie ohne positive Ergebnisse behandelt worden waren, konnten nach einer tiefen Hirnstimulation eine Remission ihrer Depression feststellen.

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Behandlungspläne

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Obwohl die Fortschritte in den medizinischen Aspekten der biologischen Psychiatrie erstaunlich sind, werden nicht-biologische Behandlungen wahrscheinlich immer einen wichtigen Platz bei der Unterstützung von Menschen mit psychischen Störungen einnehmen. Ein erfahrener Psychiater kann einen Behandlungsplan erstellen, der sowohl biologische als auch psychologische Interventionen kombiniert, um die Ergebnisse dramatisch zu verbessern.

Gibt es noch einen Platz für Psychotherapie?

Selbst mit dem zunehmenden Wissen über die biologischen Prozesse bei psychischen Störungen ist die Psychologie natürlich immer noch ein wesentlicher Faktor. Das Ändern von Gedanken und Verhaltensweisen durch Therapie wird wahrscheinlich weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Behandlung sein, ebenso wie die Einnahme von Medikamenten oder die Durchführung eines medizinischen Eingriffs.

Daher spielt die Psychotherapie immer noch eine herausragende Rolle bei der Unterstützung von Menschen mit psychischen Problemen. Wenn Sie sich Sorgen um Ihre psychische Gesundheit machen, können Sie durch ein Gespräch mit einem Therapeuten feststellen, welche Art von Behandlung Sie benötigen.

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Sie können Ihre psychischen Gesundheitsprobleme auch durch Psychotherapie mit einem lizenzierten Berater bei BetterHelp.com bearbeiten. Sobald Sie dort sind, werden Sie mit einem Berater zusammengebracht, der am besten geeignet ist, Ihnen bei Ihren einzigartigen Problemen und Situationen zu helfen. Sie können eine private, kostengünstige Online-Therapie starten, wenn sie für Sie am besten geeignet ist und von jedem Ort aus, an dem Sie sie durchführen möchten.

Während das Konzept der Biologie als entscheidender Faktor bei psychischen Erkrankungen nicht neu ist, erweitert und entwickelt sich das Gebiet derzeit mit einer phänomenalen Geschwindigkeit. Es hat das Potenzial, die Möglichkeiten zu erweitern, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu helfen. Es hat und wird zweifellos weiterhin das Verständnis verbessern und das Stigma für jeden verringern, der darum kämpft, psychische Erkrankungen zu überwinden. Auf diese Weise verändert die biologische Psychiatrie bereits die Welt!

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