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Was Psychoanalyse ist und wie sie begann



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Die Psychoanalyse gibt es seit über einem Jahrhundert. Die Studenten studieren immer noch psychoanalytische Theorie, und Psychoanalytiker praktizieren derzeit eine moderne Version davon. Viele Menschen, die von dieser Art der Therapie profitieren könnten, haben nur eine neblige Vorstellung davon, was es ist. Wenn Sie untersuchen, was Psychoanalyse ist und wie sie begonnen hat, finden Sie möglicherweise eine hilfreiche Methode, um mit Ihren Problemen und Konflikten umzugehen.



Was ist Psychoanalyse?

Das Wort 'Psychoanalyse' bringt für die meisten Menschen mehrere Assoziationen hervor. Wir stellen uns jemanden vor, der auf einer Couch liegt und mit einem bärtigen Arzt spricht. Wir könnten uns vorstellen, über unsere Träume zu sprechen. Wir könnten an den berüchtigten Freudschen Ausrutscher denken. Diese Bilder und Worte aus Romanen, Filmen und dem Fernsehen erklären wenig, was Psychoanalyse ist.

Definition der Psychoanalyse

Um die Psychoanalyse zu definieren, können wir mit einer kurzen Beschreibung beginnen. Die Psychoanalyse ist eine Art Gesprächstherapie für Menschen mit leichten bis mittelschweren chronischen emotionalen und mentalen Problemen. Es basiert auf der psychoanalytischen Theorie. Es wird nur für die Einzeltherapie richtig eingesetzt.





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Eine vollständige Definition der Psychoanalyse umfasst sowohl eine komplexe Therapie als auch einen Therapiestil für psychische Störungen. Um die Psychoanalysetheorie richtig zu definieren, müssen wir so unterschiedliche Themen wie Persönlichkeit, bewusstes und unbewusstes Denken, Kindheitsereignisse und Unterdrückung von Erinnerungen behandeln, um nur einige zu nennen.



Eine psychoanalytische Psychologiedefinition enthält gängige Techniken und Beispiele für Psychoanalyse, sowohl zu Beginn als auch im 21. Jahrhundert. Es ist am besten, über die kurzen Psychoanalyse-Definitionen in einem Absatz hinauszugehen, wenn Sie die vollständige Bedeutung der Psychoanalyse wirklich verstehen möchten.

Psychoanalyse Vs. Psychodynamische Therapie

Die Freudsche Psychoanalyse ist die Grundlage der psychodynamischen Therapie. Der Unterschied besteht darin, dass Freuds Theorie der Psychoanalyse der Ausgangspunkt war und die psychodynamische Therapie Theorien und Techniken aller Psychoanalytiker umfasst, die in seine Fußstapfen getreten sind. Die psychodynamische Therapie ist kürzer als die traditionelle Freo-Psychoanalyse und dauert normalerweise etwa 15 wöchentliche Sitzungen.

Ziele der Psychoanalyse

Einige Psychoanalytiker schlagen vor, dass diese Therapie keine anderen festgelegten Ziele als die Analyse des Patienten haben sollte. Es hat jedoch Vorteile, bestimmte Ziele festzulegen, z. B. zu wissen, ob die Therapie funktioniert und wann sie abgeschlossen ist. Die meisten Ziele der Psychoanalyse-Therapie fallen in eine der folgenden vier Kategorien:



  • Verringerung oder Beseitigung der Symptome einer Störung.
  • Bessere Anpassung des Lebens und Fähigkeit, im Leben besser zu funktionieren.
  • Die Struktur der Persönlichkeit verändern, unabhängiger werden und das Selbstwertgefühl steigern.
  • Umgang mit Verfahrensschwierigkeiten wie der Lösung von Übertragungsneurosen und der Aufdeckung und Lösung grundlegender emotionaler Konflikte.

Das Hauptziel der Psychoanalyse ist es, die Ursachen Ihrer internen Konflikte zu entdecken und zu verstehen. Indem Sie sie in Ihr Bewusstsein bringen, können Sie diese Konflikte lösen.

Arten von Problemen behoben



Die häufigsten emotionalen / mentalen Probleme können mit der Psychoanalyse angegangen werden. In der Psychoanalyse-Therapie behandelte Probleme umfassen:



  • Phobien
  • Psychosomatische Störungen
  • Zwangsstörungen
  • Sexuelle Probleme
  • Depression
  • Generalisierte Angst
  • Selbstzerstörerisches Verhalten
  • Identitäts- und Selbstwertprobleme



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Wer ist der Vater der Psychoanalyse?

Die Psychoanalyse bezieht sich auf die Persönlichkeitstheorie und die therapeutischen Praktiken, die Sigmund Freud ab den 1890er Jahren entwickelt hat. Aus diesem Grund wurde Freud sowohl als Begründer der Psychoanalyse als auch als Vater der Psychoanalyse bezeichnet.



Die Freudsche Theorie der Psychoanalyse wuchs zu Freuds Lebzeiten und entwickelte sich im Laufe der Jahre weiter, als neue Psychoanalytiker auf oder von seiner Arbeit aufbauten. Die traditionelle Psychoanalyse hat in gewissem Maße an Popularität verloren. Einige Psychoanalytiker praktizieren es jedoch immer noch und viele weitere darauf basierende Therapien.

Freudsche Psychoanalyse-Theorie

Für Sigmund Freud begann die Psychoanalyse im Jahr 1885, als Freud versuchte, eine Methode für Patienten mit Neurose oder Hysterie-Störung zusammenzustellen. Das Feld existierte vor Freud, war aber nicht bekannt oder weit verbreitet. Freuds Arbeit gilt als Kernstück der wichtigsten Grundlagen und Komponenten der Psychoanalyse. Freud schrieb viele Bücher, in denen er seine Theorien darlegte, wobei die Psychoanalyse Beispiel für Beispiel ausführlich beschrieben wurde.

Freud hatte das Stipendium, bei Jean-Martin Charcot zu studieren, einem Neurologen, der Hypnose gegen Hysterie und verschiedene andere Erkrankungen einführte. Von diesem Anfang an entwickelte Freud sein umfangreiches Theoriesystem, das er 1896 als 'Psychoanalyse' bezeichnete.

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Komponenten der Psychoanalyse-Theorie

Die Freudsche Psychologie betrachtete mentale Prozesse aus verschiedenen Perspektiven. Dazu gehören: topografische, dynamische, wirtschaftliche, strukturelle, genetische, entwicklungsbezogene und adaptive.

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Topographisch

Das topografische System erkennt die bewussten, unbewussten und vorbewussten Teile des mentalen Prozesses. Die moderne Psychoanalyse stellt die historische Bedeutung des topografischen Systems fest, wird aber derzeit nur noch selten verwendet, um zu erklären, wie der Geist funktioniert.

Dynamisch

Die dynamische Theorie ist die Konfliktpsychologie. In der Psychoanalyse ist das Hauptanliegen ein Konflikt zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten. Freud widmete auch zwei Triebtrieben, Sex und Aggression, besondere Aufmerksamkeit. Freud assoziierte alles menschliche Verhalten als von diesen beiden Trieben abgeleitet.

Wirtschaftlich

Die ökonomische Theorie der Freud-Psychoanalyse war eine Perspektive, die mentale Prozesse als Versuche betrachtete, Triebtriebe zu befriedigen. Freud beschrieb diesen Prozess als das Streben nach größerer psychischer Energie. Seine Idee war, dass Menschen Energie in ihre Suche nach Vergnügen investieren und dass Energie verwendet werden kann, um Triebtriebe zu unterdrücken.

Strukturell

Die Theorie der Strukturpsychoanalyse ist der Teil der Psychoanalyse, der sich mit Freuds dreifacher Persönlichkeitstheorie von Es, Ego und Über-Ich befasst.

Genetisch

Freud berücksichtigte genetische Faktoren; Dies war jedoch nicht sein Fokus. Er befasste sich mehr mit Ereignissen in der Kindheit.

Entwicklung

Die Perspektive der Entwicklungspsychoanalyse befasst sich mit Problemen bei bedeutenden Ereignissen in der Kindheit. Ein Teil der Psychoanalyse-Therapie besteht darin, diese Erinnerungen aufzudecken und zu bringen, um sie zu verstehen und Entscheidungen über sie zu treffen.

Adaptiv

Die adaptive Sichtweise befasst sich mit der Art und Weise, wie die Person mit der Außenwelt interagiert.

Bewusst gegen Unbewusst Vs. Vorbewusst

Freud begann die Psychoanalysetheorie mit Ideen über das Bewusstsein zu entwickeln. Er identifizierte drei Bewusstseinszustände:

Bewusst

Das Bewusstsein ist die Ebene des Denkens, die Sie derzeit ohne Aufforderung kennen. Wenn dir etwas passiert, springen die Effekte in dein Bewusstsein, wo du nachdenklich und rational damit umgehen kannst. Das Bewusstsein ist die Ebene des Bewusstseins, auf der Entscheidungen stattfinden.

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Bewusstlos

Das Unbewusste ist der Teil Ihres Geistes, in dem Gedanken vollständig vor Ihnen verborgen sind. Sie sind sich ihrer im Moment nicht bewusst, und Sie können diese Erinnerungen nicht einfach aufrufen. Eines der wichtigsten Ziele der Psychoanalyse ist es, diese vergrabenen Gedanken und Emotionen ins Licht des Bewusstseins zu rücken.

Vorbewusst

Auf der vorbewussten Ebene des Denkens sind Sie sich im Moment der Gedanken nicht bewusst. Vorbewusste Gedanken sind jedoch durch einen einfachen Vorschlag, eine Frage oder eine Erinnerung leicht zugänglich. Ein Großteil der Therapie findet statt, wenn Sie vorbewusste Gedanken ins Bewusstsein bringen. Der Zugang zu unbewussten Gedanken ist jedoch schwieriger, kann aber auch bei der Überwindung eines psychischen Problems vorteilhafter sein.

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Persönlichkeit

Freuds Persönlichkeitstheorie identifiziert drei Facetten der Psyche. Das Es, das Ego und das Über-Ich sind die drei Abteilungen, die zusammenarbeiten können, um langfristiges Glück zu schaffen, wenn sie sich in einem adaptiven Gleichgewicht befinden. Wenn jedoch die drei Teile der Persönlichkeit gegeneinander arbeiten, kommt es zu Verwirrung und psychischen Störungen.

Ich würde

Die ID ist der Teil der Persönlichkeit, der auf Triebtrieben basiert. Der Ausweis sucht Freude an allen Dingen. Manchmal können die Dinge, die der Ausweis wünscht, destruktiv sein, wie Drogen oder promiskuitiver Sex. In anderen Fällen sind die Wünsche des Es von Vorteil, da sie uns dazu veranlassen, nach den grundlegenden Freuden des Lebens zu greifen, die wir im Hier und Jetzt genießen können. Eine Person, die sich am häufigsten zur ID neigt, kann Probleme mit der Impulskontrolle haben.

Super Ego

Das Über-Ich ist der Teil, der dazu neigt, das zu tun, was wir für moralisch richtig und langfristig vorteilhaft halten. Eine Person, die am häufigsten dazu neigt, den Forderungen des Über-Ichs zu folgen, kann eine sehr moralische Person sein. Möglicherweise fehlt ihnen der Genuss von Vergnügen.

Ego

Das Ego ist der Teil der Psyche, der zwischen dem Es und dem Über-Ich interveniert. Es ist der bewusste logische Teil der Persönlichkeit. Durch die Psychoanalyse-Therapie können Sie über Ihr Ego arbeiten, um eine ausgeglichenere Persönlichkeit zu schaffen.

Die Bedeutung von Ereignissen im Kindesalter

Unterdrückte Ereignisse in der Kindheit können laut Psychoanalysetheorie große Hürden für das gegenwärtige Glück darstellen. Erinnerungen an schmerzhafte, traumatische und verwirrende Ereignisse werden in der Therapie aufgedeckt, sodass Sie die Ursache aktueller psychischer Störungen verstehen können. Sobald Sie diese Ereignisse und ihren prägenden Einfluss auf Ihr Leben erkannt und verstanden haben, können Sie bewusst entscheiden, wie Sie jetzt mit ihnen umgehen sollen.

Quelle: health.mil

Unterdrückung Vs. Ausdruck

Wenn Sie in der Psychoanalyse Erinnerungen verdrängen, bedeutet dies, dass Sie sie vor Ihrem Bewusstsein verbergen. Möglicherweise benötigen Sie Hilfe, um auf diese Erinnerungen zuzugreifen und sie ins Bewusstsein zu bringen. Wenn Sie dann Ihre Gedanken und Gefühle über diese Erinnerungen ausdrücken, verlieren sie möglicherweise die Macht über Ihr aktuelles Wohlbefinden.

Widerstands- und Abwehrmechanismen

Widerstand ist der mentale Prozess, mit dem Sie unerwünschte Gedanken und Erinnerungen zurückhalten. Sie widersetzen sich solchen Gedanken, weil sie schmerzhaft sind oder Ihre aktuelle Sicht auf die Realität bedrohen. Sie vermeiden, dass solche Erinnerungen ins Bewusstsein kommen, indem Sie Abwehrmechanismen einsetzen.

Abwehrmechanismen sind Reaktionen auf Fragen oder Erinnerungen, die Ihren Rückruf oder Ihre Verwirklichung behindern. Beispiele für Abwehrmechanismen sind Verleugnung, Unterdrückung, Sublimation und Intellektualisierung. Wenn diese schlecht anpassungsfähigen Denkprozesse Sie davon abhalten, bewusst mit Ihren Problemen umzugehen, können Sie nicht herausfinden, was passiert ist, was Sie vor sich selbst verstecken oder was Sie dagegen tun müssen.

Was ist Übertragungspsychoanalyse?

Die Übertragung der Psychoanalyse ist ein spezifischer Abwehrmechanismus, der während der Therapie ins Spiel kommt. Der Patient lenkt seine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen an frühkindliche Beziehungen auf den Therapeuten, als wäre der Therapeut derjenige, der ursprünglich beteiligt war. Dies ist ein unbewusster mentaler Prozess und kann entweder negative oder positive Auswirkungen haben.

Träume und unbeabsichtigtes Verhalten

Freud glaubte, dass die wichtigsten Schlüssel zum Aufschließen des Unbewussten in Träumen und unbeabsichtigten Verhaltensweisen liegen könnten. Freud identifizierte spezifische Traumelemente, die symbolisch für verborgene Wünsche und innere Konflikte waren.

Die meisten Leute haben vom 'Freudschen Ausrutscher' gehört. Dies geschieht, wenn Sie 'versehentlich' etwas sagen, das Sie nicht sagen wollten, z. B. ein Wort durch ein anderes ersetzen. Laut Freud ist jedes Verhalten relevant, unabhängig davon, ob Sie es nicht beabsichtigt haben oder nicht.

Konflikte zwischen bewusst und unbewusst lösen

Die Psychoanalyse-Therapie soll interne Konflikte lösen, sobald sie ans Licht gebracht wurden. Da Konflikte verwirrend sind, können Sie durch die Lösung Perspektiven gewinnen und sich friedlicher fühlen. Da Konflikte Ihre Fähigkeit, eine positive Entscheidung zu treffen, behindern können, können Sie durch deren Lösung effektiver auf aktuelle Situationen reagieren.

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Wer hat nach Freud die Psychoanalyse entwickelt?

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Nach Freud entwickelte sich die Psychoanalyse auch in der heutigen Zeit weiter. Mehrere Therapeuten trugen zur post-Freudschen Psychoanalyse-Theorie bei und entwickelten neue Behandlungsmethoden, um Menschen bei der Psychoanalyse zu helfen. Die folgenden Psychoanalytiker haben die Richtungen der Psychoanalyse ergänzt oder geändert.

Jung

Jung arbeitete viele Jahre eng mit Sigmund Freud zusammen. Später trennte er sich von Freud, als er sich mehr für universelle Themen interessierte. Eines dieser Themen ist das kollektive Unbewusste, das Jung als Teil des Unbewussten identifizierte, der von allen Menschen geteilt wird und aus Ahnenerinnerungen stammt. Die Jungsche Psychoanalyse konzentriert sich auf das Verständnis dieser universellen Konfliktquellen.

Anna Freud

Anna Freud, die jüngste Tochter von Sigmund Freud, trat in die Fußstapfen ihres Vaters und wurde zunächst Psychoanalytikerin, dann Theoretikerin und schließlich Ehrenpräsidentin der International Psychoanalytical Association. Sie arbeitete ausgiebig mit Kindern.

Ego-Psychologie: Hartmann, Loewenstein und Kris

Hartmann, Loewenstein und Kris haben mehrere Artikel geschrieben, in denen sie über das diskutierten, was sie 'Ego-Psychologie' nannten. Diese Art der Psychologie stammt aus Freuds Strukturtheorie. Es geht darum, wie das Es, das Ego und das Über-Ich interne Konflikte sowie Konflikte mit der Außenwelt bewältigen.

Objektkonstanz: Frosch

Frosch trug auf verschiedene Weise zur Psychoanalyse bei. Eine seiner Theorien ist die der Objektkonstanz. Frosch sah darin die Fähigkeit des Kindes, abwesende Menschen zu visualisieren, insbesondere eine abwesende Mutter, wenn sie nicht da waren. Frosch glaubte, dass es dieses mentale Bild war, das es dem Kind ermöglichte, sich sicher und geborgen zu fühlen, selbst wenn die Person, der das Kind vertraute, sich um sie zu kümmern und ihnen zu sagen, was zu tun ist, verschwunden war.

Konflikttheorie: Brenner

Der Brenner erweiterte die Konflikttheorie über Freuds frühe Auffassung hinaus. Brenners Theorie verwendete Freuds Strukturtheorie des Bewusstseins, Unbewussten und Vorbewussten sowie seine topographische Theorie von Es, Ego und Über-Ich. Der Konflikt bestand zwischen dem Drang nach Vergnügen an der weitgehend unbewussten Identität und der Vermeidung der unangenehmen Bestrafungen des Über-Ichs. Um diesen Konflikt zu lösen, entwickelte Brenner Psychoanalyse-Behandlungen, die diesen Konflikt berücksichtigten.

Objektbeziehungen: Volkan

Volkan war auch Psychoanalytiker / Theoretiker. Sein Hauptbeitrag war das Gebiet der Objektbeziehungen, zu dem auch Froschs Theorie der Objektbeständigkeit gehörte. Die Objektbeziehungstheorie besagt, dass wir als Kinder dazu getrieben werden, Beziehungen zu denen aufzubauen, die uns nahe stehen. Es heißt auch, dass wir später im Leben leiden werden, wenn wir dies nicht tun.

Theorie des Selbst: Kohut

Kohuts Theorie der Selbstpsychologie befasste sich mit einer Qualität, die Kohut in der Psychoanalyse-Theorie fehlte. Diese fehlende Zutat, dachte er, war Empathie innerhalb der therapeutischen Beziehung. Empathie ist für die moderne Psychoanalyse und Psychotherapie von entscheidender Bedeutung geworden. Kohut erklärte auch, dass Narzissmus bis zu einem gewissen Punkt gesund ist.

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Spiegel: Lacan

Lacan steuerte mehrere Psychoanalysekonzepte bei. Die lakanische Psychoanalyse begann mit der Beschreibung des „Spiegelns“ als Therapiemethode durch diesen Psychoanalytiker. Die Lacan-Psychoanalyse bezieht sich auf drei Ordnungen mentaler Prozesse: die imaginäre, die symbolische und die reale. Seine Arbeit galt als phallozentrisch.

Relationale Psychoanalyse: Mitchell

Mitchell steuerte ihre relationalen Psychoanalysekonzepte bei. Sie versuchte, die Theorie der Psychoanalyse mit dem Feminismus zu verbinden. Sie baute auf der Arbeit von Lacan auf und stellte sich Freuds Theorien zur Sexualität neu vor.

Schildkröte im Traum

Zwischenmenschliche Psychoanalyse: Sullivan

Sullivan kombinierte die Theorie der Psychoanalyse mit der Theorie der Sozialpsychologie, um eine neue Schule der Psychoanalyse zu schaffen, die als zwischenmenschliche Psychoanalyse bezeichnet wird. Sullivan arbeitete mehr mit schizophrenen Patienten als die meisten anderen Psychoanalytiker vor ihm und entwickelte neue Behandlungen für sie.

Moderne Psychoanalyse: Spotnitz

Spotnitz war Pionier der Psychotherapie bei Menschen mit Schizophrenie nach dem Vorbild der Psychoanalyse. Er nannte seine neue Schule 'Moderne Psychoanalyse'. Spotnitz konzentrierte sich in seiner Arbeit auf die Behandlung narzisstischer Störungen. Das Ziel der modernen Psychoanalyse ist es, Wut und Feindseligkeit nach außen zu lenken, aber auf produktive, harmlose Weise.

Psychoanalysetechniken

Mit all den Mitwirkenden an der Psychoanalyse-Theorie verwenden die meisten Psychoanalytiker viele der gleichen Therapietechniken. Das Folgende sind einige der am häufigsten verwendeten.

Warum liegen Patienten auf einer Couch?

Die meisten Menschen kennen das Bild eines Patienten, der in psychoanalytischen psychologischen Situationen auf einer Couch liegt. Dies begann mit Freud, der behauptete, dass Erinnerungen leichter ins Bewusstsein kamen, wenn der Patient zurückgelehnt wurde. Allerdings arbeiten nicht alle Psychoanalytiker so. Viele arbeiten von Angesicht zu Angesicht und kommunizieren möglicherweise sogar über Online-Plattformen oder schriftliche Nachrichten mit ihren Patienten.

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Rolle des Psychoanalytikers

Bei den Psychoanalysetechniken von Sigmund Freud musste der Psychoanalytiker so wenig wie möglich sagen. Ihre damalige Aufgabe bestand lediglich darin, Anweisungen zu geben, Fragen zu stellen und gelegentlich zu interpretieren.

Die Psychoanalysetechnik der Übertragung war ein weiterer Teil des therapeutischen Prozesses. Freud sprach auch über Übertragung, aber über seine Fähigkeit, dem Patienten bei der Bewältigung seiner Probleme zu helfen. In jüngerer Zeit hat der Psychoanalytiker auch die Übertragung gefördert, um dem Patienten zu helfen, nicht nur seine inneren Konflikte und Wünsche zu entdecken, sondern auch mit seinen Emotionen über sie umzugehen.

Was ist die therapeutische Allianz?

Die therapeutische Allianz ist eine Art Partnerschaft zwischen dem Psychoanalytiker und dem Patienten. Innerhalb dieser Beziehung arbeiten sowohl Psychoanalytiker als auch Patient zusammen, um Konfliktquellen zu erkennen und zu verstehen. Der Therapeut bringt sein Fachwissen ein, während der Patient die harte Arbeit leistet, sich schwierigen Gedanken, Emotionen und Realitäten zu stellen.

Freie Vereinigung

Eine zentrale therapeutische Technik der Psychoanalyse ist eine freie Assoziation. Freud benutzte oft die freie Assoziation. Dies ist eine Technik, die den mentalen Prozess anwendet, der auftritt, wenn wir ein Wort oder Bild mit einem anderen assoziieren. Eine Möglichkeit, wie Therapeuten diese Technik anwenden, besteht darin, ein Wort zu sagen und den Patienten zu fragen, woran er denkt, wenn er es hört.

Anweisungen, Erkundung und Erläuterung

Der Psychoanalytiker muss laut Freud zunächst Anweisungen geben. Sobald der Patient weiß, wie er vorgehen soll, arbeiten die beiden zusammen, um wichtige Gedanken, Erinnerungen und Emotionen zu erforschen. Dann hilft der Psychoanalytiker dem Patienten, Klarheit darüber zu finden, was er in diesem Prozess gelernt hat.

Träume, Fantasien und unbewusste Gedanken analysieren

Ein wichtiger Bestandteil der Psychoanalyse ist die Interpretation von Träumen. Freud verbrachte viel Zeit damit, mit Patienten über ihre Träume zu sprechen. Er analysierte diese Träume anhand der darin enthaltenen Bilder und der symbolischen Bedeutung dieser Bilder. Durch die Anwendung der psychoanalytischen Theorie auf diese symbolischen Bedeutungen entdeckte Freud Quellen für die aktuellen Probleme des Patienten.

Fantasien kommen von der Identität, diesem lustsuchenden Teil der Persönlichkeit. Freud interessierte sich besonders für sexuelle Fantasien.

Aktuelle Psychoanalyse-Therapeuten fragen möglicherweise immer noch nach Träumen und helfen Ihnen, den Sinn dieser Träume für Ihr Leben zu finden. Sie sprechen vielleicht auch über sexuelle Fantasien, aber nur, weil sie in Ihrem Leben wichtig sind.

Während Freud davon ausging, dass jedes Wort und jedes Verhalten eine Bedeutung hat, glauben die meisten modernen Psychoanalytiker, dass dies nur ein Teil der Zeit wahr ist. Wenn Sie einen einfachen Versprecher haben, wird Ihr Therapeut seine Bedeutung normalerweise nicht verfolgen, es sei denn, er scheint Teil eines größeren Musters zu sein.

Psychoanalyse-Tests

Es wurden verschiedene Arten von Psychoanalyse-Testinstrumenten entwickelt, die online verfügbar sind. Einer ist ein Freudscher Persönlichkeitstest, um herauszufinden, ob Sie auf eine von Freuds Entwicklungsstadien fixiert sind. Jungs Persönlichkeitstheorie kann mit dem Myers-Briggs-Persönlichkeitstest getestet werden.

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Einwände gegen die Theorie und Therapie der Psychoanalyse

Psychoanalysekritik kommt oft von Psychologen außerhalb der Psychoanalyse-Denkschule. Sie beschweren sich oft, dass die Psychoanalyse zu starr ist und sich zu stark auf Sex konzentriert. Darüber hinaus können seine sexuellen Theorien sowohl in ihren Definitionen als auch in ihren vorgeschlagenen Behandlungen als ziemlich sexistisch angesehen werden. Andere schlagen vor, dass die Wissenschaft viele von Freuds Behauptungen einfach nicht stützt. Die Psychoanalyse hat sich jedoch seit Beginn erheblich verändert. In jüngerer Zeit wurden viele dieser möglicherweise falschen Behauptungen korrigiert.

Warum lehnen viele Soziologen die Psychoanalyse als gültige Erklärung menschlichen Verhaltens ab? Ein Teil des Grundes ist das Konzept, dass Wissen sich selbst nicht erkennen kann. Mit anderen Worten, Sie können nicht in sich selbst schauen, um alle Antworten auf Ihre Beziehung zur Welt zu finden. Ein Teil dieses Wissens muss von außen kommen. Ein weiterer verwandter Grund ist, dass Menschen dazu neigen, Konzepte und Beziehungen basierend auf ihren sozialen Interaktionen zu definieren.

Ist die Psychoanalyse das Richtige für Sie?

Die Psychoanalyse ist ein interessantes Thema in der Geschichte der Psychologie. Es kann auch für Sie von Vorteil sein, wenn Sie eine Person sind, die mit chronischen Lebensproblemen zu kämpfen hat. Woher weißt du, ob es für dich richtig ist? Hier sind zwei wichtige Aspekte zu berücksichtigen.

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Haben Sie die Fähigkeiten, die für die Psychoanalyse-Therapie benötigt werden?

Die Psychoanalyse ist für manche Menschen äußerst hilfreich. Andere bevorzugen andere Therapiearten. Das erste, was Sie herausfinden müssen, ist, ob Sie über die Fähigkeiten verfügen, die Sie für die Psychoanalyse benötigen. Stellen Sie sich die folgenden Fragen, bevor Sie sich entscheiden.

  • Können Sie mit Ihrem Psychoanalytiker eine Therapie durchführen?
  • Haben Sie mindestens durchschnittliche Intelligenz?
  • Haben Sie ein grundlegendes Verständnis der Psychologie?
  • Können Sie Frustration und schmerzhafte Gefühle tolerieren?
  • Kannst du den Unterschied zwischen Fantasie und Realität erkennen?

Wenn Sie diese Frage mit Ja beantwortet haben, ist die Psychoanalyse möglicherweise eine gute Wahl für Sie. Stellen Sie sich nun folgende Fragen:

  • Kämpfst du mit Sucht?
  • Neigen Sie dazu, aggressiv zu sein?
  • Haben Sie Probleme mit der Impulssteuerung?
  • Bist du in einer akuten Krise?

Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantwortet haben, ist es möglicherweise besser, eine andere Art der Therapie zu wählen.

Wird die Psychoanalyse Ihre Bedürfnisse erfüllen?

Das Wichtigste ist natürlich zu wissen, ob die Psychoanalyse das tut, was Sie für sie brauchen. Der beste Weg, dies herauszufinden, besteht darin, eine kurze Zeit damit zu verbringen, Ihre Behandlungsziele mit einem Psychoanalytiker zu teilen. Dann fragen Sie sie, wie sie Ihnen helfen würden. Mit diesen Informationen können Sie entscheiden, ob Sie fortfahren oder einen Therapeuten mit einer anderen Spezialität suchen.

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Bei BetterHelp.com können Sie so lange mit einem Therapeuten zusammenarbeiten, wie Sie möchten, oder Sie können einen anderen Therapeuten anfordern, bis Sie einen finden, mit dem Sie am produktivsten arbeiten können. Die Therapeuten sind in einer Reihe von Psychotherapiemodalitäten geschult, und Sie können sich Zeit nehmen, um eine zu finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

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