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Molekulare Psychologie im Alltag einsetzen

Manchmal können die Ursachen verschiedener psychischer Erkrankungen unverständlich erscheinen. Zwischen dem Stigma der psychischen Erkrankung und dem Mangel an zugänglicher psychischer Versorgung haben die Menschen oft Schwierigkeiten, etwas über ihre Störungen zu lernen, geschweige denn Pflege zu erhalten. Medizinische, physische und psychische Ursachen sind oft auf komplizierte Weise miteinander verflochten, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Das Verständnis der Psychologie, das eigentliche Studium der Funktionsweise des Geistes, kann ein guter erster Schritt in Richtung Behandlung sein.



Die Psychologie ist jedoch ein weites Feld, das eine Vielzahl unterschiedlicher Unterdisziplinen umfasst. Eine dieser Unterdisziplinen ist die Molekularpsychologie. Obwohl es eine große Rolle in unserem täglichen Leben spielt, gibt es nicht viele Informationen über Molekularpsychologie und Molekularpsychiatrie.



Die Molekularpsychologie ist mit Chemie, Biologie und Psychologie verbunden und ein aufstrebendes Gebiet, das weiche und harte Wissenschaften kombiniert. Lesen Sie weiter, um besser zu verstehen, was Molekularpsychologie ist, wie sie sich mit anderen Bereichen der Psychologie vergleicht und welche Auswirkungen die Molekularpsychologie auf Ihr tägliches Leben haben kann.



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Was ist Molekulare Psychologie?



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Die Molekularpsychologie untersucht, wie sich Verhaltensweisen auf die physischen Strukturen des Gehirns auswirken. Im Wesentlichen zeigen die Molekularpsychologie und die Molekularpsychiatrie, wie Biologie, Genetik und die physischen Strukturen des Gehirns unser Verhalten beeinflussen.

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Mit Wurzeln in der Verhaltensgenetik begann die Molekularpsychologie zunächst mit der Untersuchung von Tierpersonen, bevor sie sich dem Menschen zuwandte. Die Verhaltensgenetik zielt darauf ab, die genetischen Ursachen verschiedener Verhaltensweisen zu bestimmen. Dieses Studienfeld hat gezeigt, wie sich die Genetik auf psychische Erkrankungen und Störungen auswirkt.



Eine Methode, um Verhaltensgenetiker besser zu verstehen, waren Zwillings- und Adoptionsstudien. Anhand von Zwillingssubjekten mit ähnlichen genetischen Profilen zeigten diese Studien, wie Gene das Verhalten bestimmen können. In Adoptionsstudien wurden ebenfalls die Auswirkungen der Genetik auf das Verhalten der Probanden untersucht. Sie untersuchten auch die Auswirkungen der Umwelt auf Probanden mit ähnlichen genetischen Hintergründen, was die Frage nach Natur und Ernährung aufwirft.

Die Studie von Thomas Bouchard aus dem Jahr 1979 ist vielleicht eine der relevantesten in der Molekularbiologie. Diese Studie untersuchte identische und brüderliche Zwillingspaare, die aufgrund ihrer Adoption getrennt aufgezogen wurden, und enthüllte viel über die Genetik. Eine Studie über getrennte Zwillinge ergab, dass verschiedene Eltern sie fast 40 Jahre lang großgezogen hatten, sie jedoch eine ganze Reihe von Vorlieben und Verhaltensweisen teilten.

Molekularpsychologen untersuchen auch das Gehirn selbst. Im Zusammenhang mit medizinischen Ansätzen der Psychologie verwenden Molekularpsychologen die Biochemie, um etwas über Chemikalien im Gehirn zu lernen. Molekularpsychologen untersuchen körperliche Unregelmäßigkeiten im Gehirn. Studien zeigen beispielsweise, dass Patienten mit Depressionen häufig dünnere Frontallappen haben. Der Frontallappen ist der Bereich im Gehirn, der bei der Verarbeitung von Emotionen hilft. Andere Studien zeigen, dass Patienten mit Schizophrenie tendenziell eine kleinere Amygdala und einen kleineren Thalamus haben, die Angst regulieren und Schmerzen verarbeiten.



Studien wie diese helfen molekularen Psychologen, die Gehirnfunktion mit Verhalten und Emotionen zu verknüpfen.

Wie vergleicht sich die Molekulare Psychologie mit der abnormalen Psychologie?



Um die molekulare Psychologie zu erklären, kann es hilfreich sein, sie auf andere Bereiche der Psychologie zu beziehen. Einer dieser Bereiche ist die abnormale Psychologie, die für Molekularpsychologen von großem Interesse ist. Molekulare Psychologie und abnorme Psychologie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, weisen jedoch auch einige Schlüsselmerkmale auf.



Abnormale Psychologie befasst sich mit Verhaltensweisen, Gefühlen und Denkweisen, die nicht als gewöhnlich angesehen werden. 'Abnormal' könnte sich in diesem Zusammenhang auf Verhaltensweisen beziehen, die nur von einem kleinen Prozentsatz der Menschen gezeigt werden, Verhaltensweisen, die als Tabu gelten, oder auf andere Weise negative Reaktionen bei anderen hervorrufen. Dieser Zweig der Psychologie klassifiziert Verhaltensweisen entweder als adaptiv oder als schlecht adaptiv. Adaptives Verhalten unterstützt im Allgemeinen die Funktionsfähigkeit einer Person und entspricht den Standards eines sozialen und kulturellen Umfelds. Im Gegensatz dazu hemmen schlecht angepasste Verhaltensweisen die Fähigkeit einer Person, mit der Gesellschaft umzugehen oder an ihr teilzunehmen.



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Abnormale Psychologen behandeln Patienten mit kognitiver Therapie, kognitiver Verhaltenstherapie und medizinischer Intervention. Diese Behandlungen beinhalten die Beeinflussung der Denkweise und des Verhaltens der Patienten durch Gesprächstherapie oder Medikamente.



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Die molekulare Psychologie befasst sich auch mit Verhaltensweisen, Gefühlen und Denkweisen, konzentriert sich jedoch nicht ausschließlich auf schlecht angepasste oder abnormale Verhaltensweisen. Anormale Psychologen verwenden jedoch in der Regel die Molekularpsychologie, um die Gründe für das Verhalten ihrer Klienten zu erklären oder zu untersuchen. Genetische Veranlagungen für bestimmte Verhaltensweisen sowie Funktionsstörungen des Gehirns spielen in der abnormalen Psychologie häufig eine Rolle. Dies macht die molekulare Psychologie zu einem besonders nützlichen Werkzeug zum Verständnis abnormaler Psychologie.

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Die molekulare Psychiatrie trägt auch zur Behandlung von Fehlanpassungsverhalten bei. Wenn festgestellt wird, dass die Gehirnfunktion die Ursache für bestimmte Verhaltensweisen ist, verwenden Psychiater häufig Behandlungen, die mit dem Gehirn selbst interagieren.

Wie ist es im Vergleich zur Entwicklungspsychologie?

Ursprünglich gedacht, um zu untersuchen, wie Kinder erwachsen werden, untersucht die Entwicklungspsychologie nun die Art und Weise, wie sich Gedanken und Verhaltensweisen im Laufe des Lebens eines Menschen entwickeln. Dieses komplexe Gebiet ist in mehrere Forschungsbereiche unterteilt.

Entwicklungspsychologen konzentrieren sich auf die kognitive Entwicklung, die soziale und emotionale Entwicklung, die körperliche Entwicklung und die Gedächtnisentwicklung eines Subjekts. Zwischen jedem dieser Forschungsbereiche können sich Entwicklungspsychologen in jedem Entwicklungsstadium ein vollständiges Bild von einer Person machen.

Verschiedene Theoretiker wie Jean Piaget, Lev Vygotsky und Erik Erikson versuchten, die Entwicklungsstadien zu definieren. Piaget schlug zum Beispiel vier Stadien der kognitiven Entwicklung vor, die bei der Geburt bis zum Alter von 16 Jahren beginnen. Erik Erikson schlug ebenfalls acht Stadien der Persönlichkeitsentwicklung vor, die während des gesamten Lebens bei der Geburt beginnen. Gegenwärtig sehen Entwicklungspsychologen Wert in ähnlichen Theorien und berücksichtigen sie häufig in ihrer Praxis. Die strengen Altersbereiche der Entwicklungsstadien werden jedoch in der Regel auf lose Richtlinien herabgestuft.

Insgesamt zeigt dieser Bereich der Psychologie, wie Menschen die Welt während ihres gesamten Lebens wahrnehmen, mit ihnen interagieren, Beziehungen zu ihr aufbauen und sich an sie erinnern.

Ähnlich wie die Molekularpsychologie befasst sich die Entwicklungspsychologie mit der Art und Weise, wie Genetik, Biologie und Umwelt ein Individuum beeinflussen. Sowohl in der molekularen als auch in der Entwicklungspsychologie beschäftigen sich Psychologen mit der Frage von Natur versus Ernährung. Die molekulare Psychologie konzentriert sich jedoch mehr auf innere Strukturen des Körpers wie das Gehirn und seine chemischen Wechselwirkungen. In der Zwischenzeit stützt sich die Entwicklungspsychologie eher auf Verhaltensbeobachtungen als auf Beobachtungen des Körpers.

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Wie beeinflusst die Molekularpsychologie unser Leben?

Die Psychologie spielt eine große Rolle in unserem täglichen Leben. Es erklärt, wie wir denken, wie wir mit anderen interagieren und was wir tun. Jedes Gebiet der Psychologie enthüllt also verschiedene Aspekte der menschlichen Natur, die verwendet werden können, um die Komplexität der Welt selbst besser zu verstehen.

Eine abnormale Psychologie kann uns beispielsweise helfen, unser schlecht angepasstes Verhalten zu verstehen und zu behandeln. Wir können diese Art von Psychologie verwenden, um soziale Interaktionen zu verbessern und besser zu funktionieren. Die Entwicklungspsychologie kann uns auch dabei helfen, zu erklären, wie sich Verhaltensweisen im Laufe der Zeit und im Laufe eines Lebens ändern.

Die molekulare Psychologie hat also auch viel zu bieten. Wenn man an einer Geisteskrankheit leidet, ist es oft einfacher, sich selbst die Schuld zu geben. Die allgegenwärtige und schädliche Vorstellung, dass Sie einfach aufhören können, traurig zu sein oder sich dafür entscheiden, nicht ängstlich zu sein, führt zu einem großen Missverständnis über die Ursachen von Störungen. Wenn Sie mehr über die Molekularpsychologie lernen, können Sie erkennen, wie genetische Faktoren Ihre geistige Verfassung beeinflusst haben Gesundheit. Wenn beispielsweise Ihre Großmutter, Mutter und Ihr Vater an Depressionen leiden, kann die Molekularpsychologie erklären, warum Sie möglicherweise auch dazu neigen, Depressionen zu entwickeln. Wenn Sie die genetischen Faktoren kennen, die für Ihre psychische Gesundheit eine Rolle spielen, können Sie die Probleme, die Sie möglicherweise haben, besser angehen und sich der Probleme bewusst sein, für die Sie möglicherweise prädisponiert sind.

Es kann auch befreiend sein zu lernen, dass die physischen Strukturen des Gehirns an Ihren psychischen Störungen beteiligt sein können. Die Molekularpsychologie erklärt die physischen und medizinischen Gründe, die bei psychischen Erkrankungen und Störungen auftreten können. Von Depressionen bis zu Schizophrenie können verschiedene Störungen durch die physikalischen Strukturen und die Chemie des Gehirns selbst beeinflusst werden.

Was macht man als nächstes

Die Erforschung der molekularen Psychologie kann die physischen und wissenschaftlichen Ursachen von psychischen Erkrankungen viel klarer machen. Das Verständnis, wie die Genetik Ihre Störungen beeinflussen kann, ist jedoch kein Ersatz für die Behandlung dieser Störungen.

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Trotzdem kann eine psychiatrische oder psychologische Versorgung teuer, überwältigend oder unzugänglich sein. Wenn die Versorgung durch einen Arzt nicht erreichbar ist, gibt es immer noch eine Möglichkeit, professionelle Hilfe für Ihre Probleme zu suchen.

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