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Freuds Theorie der Identität: Psychologie und das Unbewusste



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Haben Sie sich jemals gefragt, warum Sie so sind, wie Sie sind? Was genau definiert die Persönlichkeit eines Menschen? Die Menschen versuchen seit Tausenden von Jahren, die menschliche Psyche zu verstehen. Die menschliche Psyche ist eine Zusammenstellung bewusster und unbewusster Systeme, die alles beeinflussen, was wir tun.



Der vielleicht bekannteste Psychologe, der die menschliche Psyche untersucht, ist Sigmund Freud. Freud, der Vater der Psychoanalyse, war ein Revolutionär auf dem Gebiet der Psychologie. Bekannt für seine Theorien über die menschliche Entwicklung, Sexualität und das Unbewusste, haben nicht viele andere so viel zur Welt der Psychologie beigetragen.

In seinem möglicherweise wichtigsten Beitrag erklärt Freud, dass die menschliche Persönlichkeit aus drei Teilen besteht: dem Es, dem Ego und dem Über-Ich. In Freuds Theorie der Identitätspsychologie stellt er fest, dass der größte Teil unserer Natur nicht von einer bewussten Ebene, sondern von einer unbewussten Ebene stammt. Freud glaubte, dass die bewusste Ebene der Persönlichkeit nur die Spitze des Eisbergs war.



Einfach ausgedrückt ist Persönlichkeit die Summe des Es, des Ichs und des Über-Ichs und ihrer Wechselwirkungen miteinander, sowohl bewusst als auch unbewusst.



Ein kleiner Hintergrund

Freud wurde in Mähren geboren und wurde später Tschechische Republik. 1856 trat er in die Welt ein. Mit nur 17 Jahren besuchte er die medizinische Fakultät der Universität Wien mit Schwerpunkt Neurologie und schloss sie 1881 mit einem medizinischen Abschluss ab. Ein Jahr später begann Freud 1882 als Arzt am Allgemeinen Krankenhaus Wien zu arbeiten.



1886 begann Freud seine private psychiatrische Praxis. Hier begann er, Hypnose in seiner Arbeit einzusetzen, um seinen Patienten zu helfen, ihre Erinnerungen zu erforschen und mit ihren Kämpfen fertig zu werden. Bald darauf gab Freud jedoch das Praktizieren von Hypnose auf und ließ stattdessen seine Patienten einfach ihre Denkprozesse diskutieren, ohne ein Urteil zu fällen.

Freud stellte fest, dass seine Patienten größere Erleichterung erhielten, als sie offen darüber sprachen, was zu dieser Zeit in ihren Gedanken war. Ihre Gedanken schweifen zu lassen, während sie aktiv laut nachdenken, wird als freie Assoziation bezeichnet. Freie Assoziation wurde verwendet, um das Unbewusste zu erforschen und zu verstehen. Dieser neue Ansatz, das Unbewusste zu verstehen, verdrängte Erinnerungen aufzudecken und seinen Patienten zu helfen, Erleichterung zu finden, war eine geprägte Psychoanalyse.

Freud glaubte, dass ein Großteil der Persönlichkeit aus unbewussten Systemen bestand, und entwickelte seine Theorie über die menschliche Persönlichkeit weiter. In dieser Theorie wird die Natur eines Menschen als die Synergie zwischen dem Es, dem Ego und dem Über-Ich erklärt. Diese Komponenten entwickeln sich in den ersten Lebensjahren eines Menschen.



Die ID

Die ID ist die erste Komponente der Persönlichkeit. In Freuds Theorie der Identität sagt die Psychologie, dass jeder mit der Identität geboren wird. Es ist die ursprüngliche und instinktive Komponente, und es ist völlig unbewusst.



Die ID dient dazu, Anforderungen zu erfüllen. Es ist der Teil der Psyche, der sich weder um Konsequenzen noch um langfristige Erfüllung kümmert; es erfordert lediglich sofortige Befriedigung. Dies schließt Bedürfnisse wie Hunger, Durst und Komfort ein. Die ID basiert auf dem Prinzip des Vergnügens, was bedeutet, dass Unbehagen um jeden Preis vermieden wird.





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Denken Sie an ein Neugeborenes. Wenn das Baby hungrig ist, werden sie weinen, bis sie gefüttert werden. Wenn sie krank oder unwohl sind, werden sie weinen, bis sie sich besser fühlen. Diese Überlebensinstinkte sind von Geburt an vorhanden und dienen dem Schutz und der Sicherung des Wohlstands des Einzelnen.



Die ID ist in allen Altersgruppen vorhanden, wird jedoch später besser verwaltet. Trotzdem ist das Es immer noch verantwortlich für Aggressionsdränge und egoistische Wünsche, die in der realen Welt oft nicht akzeptabel sind. Wie Freud zitiert: „Natürlich kennt das Es keine Werte, kein Gut und kein Böse, keine Moral. Der wirtschaftliche oder, wenn Sie es vorziehen, der quantitative Faktor, der so eng mit dem Vergnügen verbunden ist, dominiert alle seine Prozesse. '

Das Ego

Das Ego ist nicht sofort reif, sondern entwickelt sich in den ersten drei Lebensjahren. Diese Komponente der Persönlichkeit dient als Realitätsleitfaden. Das Ego hilft uns zu verstehen, dass die Maßnahmen, die wir ergreifen, Konsequenzen haben. Anstatt einfach auf jeden Impuls zu reagieren, um die Identität zu befriedigen, findet das Ego Möglichkeiten, die Anforderungen der Identität logisch und realistisch zu erfüllen, ohne Probleme zu verursachen. Dies ist als Realitätsprinzip bekannt.

Das Ego ist der Hauptgrund, warum wir die Befriedigung verzögern und stattdessen auf Ziele hinarbeiten können, die sich erst zu einem späteren Zeitpunkt auszahlen. Es ist das Ego, das es uns ermöglicht, unsere Zukunft zu planen und uns für Dinge wie den Schulbesuch, die harte Arbeit und das Sparen von Geld zu engagieren. Zurück zu Freuds Theorie der Identitätspsychologie: Wenn die ID die vollständige Kontrolle hätte, könnten wir die zukünftigen Vorteile dieser Aktionen auf keinen Fall verstehen.

Dieser Teil der Persönlichkeit ist auch für die Abwehrmechanismen verantwortlich. Unbewusst nutzt unser Geist Abwehrmechanismen, um uns vor unangenehmen Emotionen wie Angstzuständen zu schützen. Ein häufiges Beispiel für einen Abwehrmechanismus ist die Verweigerung. Verleugnung wird verwendet, um das Individuum vor Angstgefühlen oder Hilflosigkeit zu schützen.

Man hört oft davon, wenn Menschen vom Tod eines geliebten Menschen erfahren und Schwierigkeiten haben zu akzeptieren, dass dies geschehen ist. Ein weiteres Beispiel für Ablehnung ist, wie viele Menschen, die mit Drogenmissbrauch und Sucht zu tun haben, zunächst nicht glauben, dass sie eine Sucht haben.

Das Ego steuert das Es, um realistisch zu navigieren, und es schützt unseren Geist auch vor unangenehmen Gefühlen.

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Das Über-Ich

Das Über-Ich ist die letzte Komponente der Persönlichkeit, die sich entwickelt. Das Über-Ich soll sich im Alter zwischen drei und fünf Jahren entwickeln. Mit dieser Komponente entwickelt das Kind ein Gefühl der Moral. Das Über-Ich gibt uns das Gefühl für richtig und falsch. Es wird gesagt, dass das Über-Ich unser Gewissen ist und es uns den Antrieb zur Perfektion gibt.

Während sich das Über-Ich auf natürliche Weise entwickelt, werden die moralischen Richtlinien, die wir akzeptieren und befolgen lernen, direkt von unseren Eltern, Erziehungsberechtigten und der Gesellschaft beeinflusst. Wenn wir gegen unser Über-Ich handeln und uns dafür entscheiden, unseren moralischen Richtlinien nicht zu folgen, fühlen wir uns oft schuldig. Diese Schuld ist eine direkte Folge der Teilnahme an einem Tabu, und das Über-Ich verursacht sie.

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Entwicklungszeitleiste

Laut Freud entwickelt sich der größte Teil der Persönlichkeit in der Kindheit. In Freuds Theorie der Identitätspsychologie umfasst dies das Fortschreiten und die Bildung von ID, Ego und Über-Ich. Wenn das Kind wächst und verschiedene Szenarien erlebt, entsteht die Persönlichkeit, wenn es Informationen aus der Welt um sich herum aufnimmt. Das Es, das Ego und das Über-Ich interagieren alle und beginnen, die Persönlichkeit des Kindes zu formen.

Freuds Entwicklungsstadien aus Journal Psyche.

'Oral(0 - 1,5 Jahre): Fixierung auf alle mündlichen Dinge. Wenn dies nicht zufriedenstellend erfüllt wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich negative orale Gewohnheiten oder Verhaltensweisen entwickeln.

Anal(1,5 bis 3 Jahre): Wie bereits erwähnt, hängt dieses Stadium hauptsächlich mit der Entwicklung gesunder Toilettentrainingsgewohnheiten zusammen.

Phallisch(3 - 5 Jahre): Die Entwicklung gesunder Ersatzstoffe für die sexuelle Anziehungskraft von Jungen und Mädchen gegenüber einem Elternteil des anderen Geschlechts.

Latenz(5 - 12 Jahre): Die Entwicklung gesunder schlafender sexueller Gefühle für das andere Geschlecht.

Genital(12 - Erwachsenenalter): Alle Aufgaben aus den vorherigen vier Phasen sind in den Geist integriert, so dass gesunde sexuelle Gefühle und Verhaltensweisen entstehen können. '

Persönlichkeitstheorie und Geisteskrankheit

Bei einer Persönlichkeit, die aus dem Es, dem Ego und dem Über-Ich besteht, sind manchmal nicht alle drei ausgeglichen. Beispielsweise können Probleme auftreten, wenn Menschen sehr impulsiv und aggressiv sind. Nach Freuds Theorie der Identitätspsychologie kann impulsives Verhalten ein Zeichen für eine dominierende Identität sein. Andererseits kann ein dominantes Ego dazu führen, dass jemand in Routinen steckt und es ihm schwer macht, neue Dinge auszuprobieren. Ein übermäßig starkes Über-Ich kann auf Perfektionismus und Urteilsvermögen hinweisen.

Freud glaubte auch, dass die moderne Welt unsere Grundinstinkte einschränkt und unsere ursprünglichsten Bedürfnisse einschränkt. Er dachte, dass die Gesetze und kulturellen Regeln unserer Identität das Vergnügen verweigerten, das sie braucht. In Freuds Theorie der Identitätspsychologie führt uns die Angst vor sozialen Konsequenzen und dem Exil zusammen mit dem entwickelten Über-Ich dazu, ein zurückhaltendes und stabiles Leben zu führen, ohne den Lustanforderungen des IDs genügend Aufmerksamkeit zu schenken.

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Freuds Persönlichkeitstheorie heute

Sigmund Freuds Persönlichkeitstheorie wurde seit ihrer Einführung diskutiert und diskutiert. Es besteht kein Zweifel, dass Freud riesige Beiträge zur Welt der Psychologie geleistet hat. Einige argumentieren jedoch, dass seine Theorie von Es, Ego und Über-Ich zu universell ist. Einige Punkte behaupten, dass seine Theorie nicht jeden Menschen beschreiben kann.

Unabhängig davon haben Freuds Persönlichkeitstheorie sowie Anpassungen einen Großteil der Grundlagen für die Weiterentwicklung der modernen Psychologie geliefert. Auch die Gesamtidee, dass ein Großteil der Persönlichkeit und des Geistes auf einer unbewussten Ebene existiert, wird immer noch als wichtiger Bestandteil der psychischen Gesundheit angesehen.

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Behandlung bekommen

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben oder über etwas sprechen möchten, das Sie stört, können Sie sich jetzt online beraten lassen. Sie müssen keine Freudsche Beratung in Anspruch nehmen - alle Arten von Beratung sind verfügbar. Wenn Sie an Online-Beratung interessiert sind, gehen Sie zu BetterHelp, um sich mit einem ausgebildeten Berater abstimmen zu lassen. Sie können auf verschiedene Arten mit Ihrem Berater kommunizieren: Video, Telefon, Nachrichten und Live-Chat. Alles, was Sie brauchen, um loszulegen, ist eine Internetverbindung und ein Smartphone, Tablet oder Computer!

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